Bamberg. 25 Aikidoka aus ganz Bayern waren zu den Trainingsräumen des Aikikai Bamberg zu einem zweitägigen Aikido-Lehrgang angereist. Nachdem der Fachverband für Aikido in Bayern (FAB) zu diesem Lehrgang eingeladen hatte, freuten sich sowohl Referent Roland Hofmann, als auch die Verantwortlichen des Aikikai Bamberg, welche für die Organisation verantwortlich zeichneten, über die stattliche Zahl an Teilnehmenden, unter denen sich auch Aikidoka aus Viechtach eingefunden hatten.

Roland Hofmann, Träger des 7. Dan und Trainer der Aikido-Abteilung des TV Viechtach, hatte für die beiden Tage ein interessantes Programm vorbereitet. Nach ausführlicher Gymnastik mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen standen zahlreiche bekannte und auch neue Verteidigungstechniken auf dem Lehrplan. Die Teilnehmenden wurden an beiden Tagen sowohl körperlich als auch in ihrer Koordination und Konzentration gefordert. Obwohl vor allem die neuen Techniken den Aikidoka zu Beginn doch einiges an Genauigkeit abverlangten, bot der Lehrgang hervorragende Möglichkeiten, das Können und die Fertigkeiten in dieser bemerkenswerten japanischen Kampfkunst zu vertiefen.

Da Aikido nicht auf der Matte endet, sondern mehr ist als reiner Sport und die friedfertige und achtsame Philosophie für die meisten ein fester Bestandteil ihres alltäglichen Lebens ist, nutzten die Aikidoka das gemütliche Beisammensein am Ende der beiden Lehrgangstage zu interessanten Gesprächen und zum regen Austausch.

Text: Markus Zwing, Fotos: Aikikai Bamberg

Teilnehmende des Aikido-Lehrganges mit Lehrgangsleiter Roland Hofmann (vorderste Reihe Mitte)

Aikidoka trainieren waffenlose Verteidigungstechniken